Coole Texte – mit frischtext.ch im Dialog

Das Frischtext-Duo Cornelia Aschmann und Nic Baschung verrät Ihnen, was Ihre Texte unwiderstehlich anziehend macht. Das hat Ihnen noch niemand gesagt.

Was hat Querdenken mit texten zu tun?

Querdenken ist eine beliebte Kreativtechnik. Beim Texten setzen wir sie häufig ein, um neue Ideen zu entwickeln. Dabei nehmen wir sehr bewusst verschiedene Standpunkte ein. Sie ermöglichen uns immer neue frische Blicke auf das grosse Ganze und die zahlreichen Details. Die intuitive, statt lineare Arbeitsweise und ein spielerisches Um-die-Ecke-Denken bringen lustvolle Texte hervor, mit denen sich unsere Kunden von anderen Marktteilnehmern unterscheiden können. 

Wie schreibt man Texte mit Sogwirkung?

Zuallererst und bis zum letzten Wort: Schenk deine ganze Aufmerksamkeit deinen Leserinnen und Lesern – «Do it, with love.», wie Frank Bodin, Konzepter und mehrfacher Werber des Jahres, empfiehlt!
Was beschäftigt die Kunden deiner Kunden; wo drückt sie der Schuh; wie kannst du ihnen helfen – das Herzstück von Text mit Sogwirkung sind die Antworten auf diese Fragen. Dazu kommt: Schreib bildhaft, so wie du mit den Menschen sprechen würdest. In ihrer Sprache. Unterhalte dein Lesepublikum, statt es belehren zu wollen. Lass den Kunden Luft und Freiraum, sich selbst Gedanken zu machen und eine gute Entscheidung für sich zu fällen. So ein Text zieht magisch an.

Wen schreibst du an, wenn doch angeblich niemand mehr liest?

Ich schreibe all jene an, die noch immer lesen. So wenige sind das gar nicht. Dann und wann erreiche ich vielleicht sogar solche, die kaum mehr lesen. Jedenfalls: Je persönlicher eine Ansprache ist, umso grösser sind die Chancen, dass der Text gelesen wird. Schreibe ich z.B.: «Es ist dein Geld, das gerade den Abfluss runter geht.», bequemt sich vielleicht sogar ein Lesefauler, weiterzulesen. Analphabeten erreicht man wohl nur durch Podcasts und Bilder – das sind auch gute Möglichkeiten, in Kontakt zu kommen. 

Heute kann doch jeder schreiben, wozu braucht es dann noch Texter?

Schreiben ist das Eine – Bewirken, das Andere. Das Eine kann praktisch jeder – das Andere ist Textersache. Damit ein Text wirkt, muss er im Kontext sämtliche Register ziehen. Er muss die Leserinnen und Leser über die ganze Strecke in einem Sog mitreissen. Sie begeistern, mit neuen Erkenntnissen überraschen, mit einem Erlebnis berühren. Erst zum Schluss darf sie der Text mit dem sinnerfüllten Gefühl wieder freilassen, dass ihr Nutzen und ihre Ansprüche übertroffen worden sind. Ein guter Text erfüllt einen doppelten Mehrwert: zum einen als Botschaft, zum andern als Lesevergnügen.

Was unterscheidet Webtext vom Text für eine Anzeige?

Es unterscheidet sie fast alles: die Form, die Länge, die Ansprache und sogar der Inhalt. Eine Anzeige ist kurz und beschränkt sich auf ein Thema. Eine Website besteht aus mehreren Themen und ist in Texthäppchen gegliedert.
Der Text einer Anzeige steht oft in Konkurrenz zu anderen Anzeigen. Er muss sehr schnell auffallen. Die Website hingegen wird meist gezielt besucht über eine Home- oder Landingpage. Sie kann sofort in Dialog treten mit der Besucherin. Zudem kann sie Besuchende interaktiv zu spannenden Seiten weiterführen. Ich liebe Texte im richtigen Kontext.