Ein Text ist dazu da, Informationen in die Welt zu setzen. Allein schon seine Präsenz weckt ein Grundvertrauen, er signalisiert, dass sich da jemand Gedanken gemacht hat. 

Dem Texten voraus geht die Position des Schreibenden. Durch seine Augen folgen die Leser seinen Gedanken in die Richtung, die der Titel vorgibt.  

Dieser Blogpost zeigt, wie Texte im Zeitalter von Fake News und Alternativen Wahrheiten Verlässlichkeit und Sicherheit vermitteln.  

 

Farbe bekennen – die eigene Position benennen 

Ausgangspunkt für jeden Text ist die Position des Schreibenden. Was ist eine Position? Sie kann ein fixer Standpunkt sein wie der Hochsitz eines Jägers. Oder sie ist beweglich für den Rundumblick, der ein Objekt von allen Seiten betrachtet. Fix oder beweglich bleibt sie jedoch stets die Position des Schreibenden. Wie durch den Sucher einer Kamera bringt er den Ausschnitt, über den er sich Gedanken macht, ins Bild. Er blendet dabei vor oder zurück und lässt so im Kopf der Leser einen «Film» ablaufen. Diese nehmen beim Lesen folgerichtig die Position des Schreibenden ein. Sie fühlen sich wohl oder unwohl mit seinen Gedanken, pflichten diesen bei oder widersprechen ihnen, stellen dazu eigene Überlegungen an.  

Dank der klaren Position erfahren die Leser Führung und Sicherheit. Frischtext.ch schreibt aus einer klar erkennbaren, nachvollziehbaren Position heraus: Wir sagen, wo wir stehen, wir sagen, wenn wir die Position verändern, wir führen die Leser so, dass sie dem Lesefluss vertrauen. 

Vertrauen macht selig 

Offenheit über die eigenen Absichten, über Fakten und Umstände schafft die Vertrauensbasis. Sobald den Leser aber das Gefühl beschleicht, es werde etwas verheimlicht oder beschönigt, wird er misstrauisch und ist verärgert – logisch! In Zeiten von Fake-News und alternativen Wahrheiten ist das Misstrauen ohnehin geweckt. Der Text gewinnt an Glaubwürdigkeit, wenn seine Aussagen durch verlässliche Quellen belegt sind. Ein Text, dem man vertrauen darf, ist aus einer Position geschrieben, die man kennt. Er ist von einer erfrischenden Offenheit, die alle Zweifel ausräumt, dass einem jemand etwas vorgaukeln will.  

Achtung und Wohlwollen gegenüber den Menschen zeichnen den Text aus, der Verlässlichkeit ausstrahlt und Sicherheit vermittelt. Wie wir uns in Worten ausdrücken, prägt unsere Wirklichkeit: wie wir wahrnehmen, wie wir denken und wie wir handeln.  

Bad Words, Fake News, Alternative Wahrheiten 

Schlechte Sprache, schlechte Menschen – gute Sprache, bessere Menschen. Stellen wir der Sprachverrohung unsere eigene, gewünschte, sinn- und lustvolle Sprache entgegen! Jede und jeder entscheidet selbst, mit welcher Sprache er sich wohl fühlt. «Was du nicht willst, das man dir tu, das füge keinem andern zu.» Dieser Gedanke kann in die Schriftsprache telquel übertragen werden. Wir von frischtext.ch fragen uns bei jedem Text, möchten wir selbst so angeschrieben werden? Oder wie hätten wir es am liebsten? Was bewegt uns mit guten Gefühlen und Gedanken? 

Mit frisch gedachten, guten Texten, davon sind wir überzeugt, lässt sich der «Welt» ein bisschen von der Verlässlichkeit und Sicherheit schenken, die sie oft vermisst. Wir freuen uns, wenn wir sie für Sie verfassen dürfen.